Selbstorganisatorische Hypnose ermöglicht dem Patienten, seine Aufmerksamkeit nach Innen zu richten und mit seinem Unbewussten Kontakt aufzunehmen. Die Hypnose ist also eine "Kommunikationsform mit dem Unbewussten". Es handelt sich hierbei um leichte bis mittlere Trancen, die man mit "Schlaf-ähnlich und dennoch wach" umschreiben könnte.
Der Therapeut fungiert als begleitende Person, die den Rahmen schafft für die Kommunikation mit dem Unbewussten, die den Patient anleitet und sowohl ihr Hypnosewissen, als auch ihr "Hypnosewerkzeug" zur Verfügung stellt. Wie genau die Arbeit mit dem Unbewussten abläuft, wie vorgegangen wird, welche Themen in welcher Reihenfolge bearbeitet werden, all dies entscheidet das Unbewusste des Patienten, der im ständigen Dialog mit dem Therapeuten ist. Während der gesamten Trance liegt die Kontrolle zu 100 % beim Patienten; er bekommt alles mit und kann sich an alles erinnern.
(Hinweis: Für leichtere Lesbarkeit verwende ich überwiegend die männliche Form; alle Individuen mit jeglicher geschlechtlicher Orientierung dürfen sich angesprochen und gewertschätzt fühlen!)
Mögliche „Einsatzbereiche“ der Selbstorganisatorischen Hypnose (Auszug):
- > Persönlichkeitsentwicklung
- > Berufs- und Lebensgestaltung
- > Erreichen von Zielen/Erfolgsmanagement
- > Burnout (Prävention und Therapie)
- > Schlafphänomene
- > Reizdarm
- > Tinnitus
- > Essstörungen
- > Nägelkauen
- > Immunologische Auffälligkeiten/Autosystemerkrankungen
- > Allergien
- > Asthma
- > Dysfunktionen
- > Unerfüllter Kinderwunsch
- > Ängste und Phobien
- > Traumata
- > Trennungen
- > Verlust und Trauer